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Der Verein
KEM Südkärnten

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Gesundheit und KWA – Gefahren durch neue Pflanzen und Tiere

Der Klimawandel wirkt sich nicht nur auf die Menschen, sondern auch auf die Pflanzen- und Tierwelt in unserer Region aus. So fühlen sich immer mehr gebietsfremde Arten, Neobiota, bei uns wohl. Invasive gebietsfremde Tier- und Pflanzen- arten können jedoch auch eine Bedrohung für die biologische Vielfalt darstellen und auch die Gesundheit und das Wohl- befinden der Menschen einschränken. Ein Beispiel dafür ist die aus Südostasien eingeschleppte Tigermücke, die aufgrund der wärmeren Temperaturen auch bei uns immer öfter vorkommt und ein Krankheitsüberträger ist. Weitere Beispiele sind der Riesenbärenklau oder die allergieauslösende Beifußblättrige Ambrosie, die durch ihre Pollen bzw. Stoffe die Gesundheit der Menschen gefährden können.

Durch die zunehmende CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre wird das Pflanzenwachstum und damit auch die Pollen- produktion gefördert. Zusätzlich verlängern höhere Temperaturen die Flugzeit von Pollen. Allergiker:innen sind die Leid- tragenden dieser Auswirkungen des Klimawandels. Die Biodiversität leidet, Schädlinge und invasive Neophyten breiten sich aus, die Pollenbelastung steigt.

Durch Workshops und Informationsblätter wird der Bevölkerung gezeigt, wie sie mit diesen neuen Tier- und Pflanzenar- ten umgehen können, um sich an ihr Vorkommen anzupassen und die Gesundheit auch in der Pollenhochsaison in Stand zu halten. Zusätzlich werden Wege gezeigt, wie jeder selbst das Vorkommen dieser Neobiota eindämmen und sich selbst dadurch schützen kann. So wird durch diese Maßnahme nicht nur die Verbreitung dieser gebietsfremden Arten einge- schränkt, sondern auch das gesundheitliche Risiko, das diese Arten mitbringen können, minimiert.