Die Landwirtschaft ist in doppelter Hinsicht vom Klimawandel betroffen. Zum einen ist sie selber Verursacher ("Täter") durch die von ihr verursachten THG-Emission, zum anderen Opfer immer schwierigerere Bedingungen durch Hitze, Dürre, Strakregen, Spätfröste und verstärktem Schädlingsbefall.
Durch Bewirtschaftungsformen, die die natürliche Bodenfruchtbarkeit durch Aufbau von Humus und das Fördern des Bodenleben stärken, kann sowohl die Resilienz der Landirtschaft gestärkt, als auch die THG-Emissionen vermindert werden. Dies betrifft insbesondere den Ackerbau. Zusätzlich soll im Rahmen dieser Maßnahme auch auf die Probleme der Tierhaltung im Klimawandel eingegangen werden.
In Kooperation mit Bio Austria und der Landwirtschaftskammer Kärnten sollen zu diesen Themen sehr praxisorientierte Workshops und Vor-Ort-Workshops für Landwirte der Region abgehalten werden. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der KLAR!-Region Lavanttal.