Definition von Agroforstwirtschaft ist die bewusste/systemische Einbeziehung von Gehölzen in die Landwirtschaft (Ackerbau/Grünland/Tierhaltung). Durch die multifunktionale Nutzung von mehrjährigen Holzpflanzen und landwirtschaftlichen Nutzpflanzen oder Tieren sollen ökologische, ökonomische und/oder soziale Vorteile entstehen. Diese Art der Landwirtschaft wird immer öfter zur Anpassung an den Klimawandel eingesetzt. Die Kerneigenschaften der Agroforstwirtschaft sind: „von der 2D zur 3D Landwirtschaft“, zeitliche Dynamik – gestaffelte Produktion, vielfältige ökologische Wechselwirkungen zwischen den Komponenten sowie vielfältige Kombinationsmöglichkeiten.
Die Vortragenden dazu waren: Mag. Jochen Buchmaier; er ist Berater und Planer von Agroforstsystemen und Geschäftsführer von HUMUS+ Modell Ökoregion Kaindorf und DI Roland Teufl, er ist Agrarökologe und seit 2020 bei BIO AUSTRIA NÖ und Wien sowie selbstständig als Berater und Vortragender zu Agroforst Themen aktiv. Ebenso ist er Gründungsvorstand der ARGE Agroforst in Österreich.
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